Eine denkmalgeschützte Felsenkapelle, zwei pittoreske Almsiedlungen, die Eishaube des Großvenediger-Massivs, das „Auge Gottes“ und kreisende Bartgeier am Himmel. Alles gemerkt? Dann bitte gleich wiederholen und ab ins Gschlösstal!
Mittelschwere Wanderung auf gut markierten Wanderwegen, zunächst bequem entlang eines Baches und durch Wälder, später alpiner mit einigen leichteren Anstiegen. Am Gletscherweg Innergschlöß warten fantastische Ausblicke auf den Großvenediger und das Schlatenkees sowie besondere Naturschönheiten wie Wasserfälle, Bergseen und der farbenprächtige Gletscherschliff.
Der Gletscherweg Innergschlöss führt die Besucher mitten in das „ewige Eis“, der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. In Matrei in Osttirol startet man vom Matreier Tauernhaus in den schönste Talschluss der Ostalpen – das Gschlösstal. Den Weg kann man entweder zu Fuß, mit dem Panoramazug oder mit dem Taxi ins Innergschlöß bewältigen. Der Lehrweg beginnt am Ende des Tales linksseitig mit einem Anstieg von ca. 500 Höhenmetern zum Salzbodensee. In weiterer Folge gelangt man, unter wenig Höhengewinn, zum sogenannten "Auge Gottes" sowie abschließend zum Gletschertor des Schlatenkees am Fuße des Großvenedigers.
Am Gletscherweg erfährt man spannende Einblicke in die landschaftsformende Kraft der Gletscher in den Alpen und entdeckt den Klimawandel und Rückgang der Gletscher hautnah.
Matreier Tauernhaus
